Die HAMBORNER REIT AG (ISIN: DE000A3H2333) hat im ersten Halbjahr 2021 eine stabile Geschäftsentwicklung verzeichnet. Die Erlöse aus Mieten und Pachten beliefen sich in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 42,9 Mio. Euro und lagen damit lediglich 2,1 % unter dem Niveau des Vorjahres. Ursächlich hierfür sind insbesondere Mietrückgänge infolge von Immobilienverkäufen sowie eine erhöhte Risikovorsorge für potenzielle Mietminderungen im Zusammenhang mit dem pandemiebedingten Lockdown im ersten Halbjahr 2021.
Die Funds from operations (FFO) sind in den ersten sechs Monaten um 5,1 % auf 28,4 Mio. Euro gestiegen. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus einer Kompensationszahlung im Zuge einer vorzeitigen Mietvertragsauflösung sowie verminderten Instandhaltungsaufwendungen. Die Finanz- und Liquiditätssituation der Gesellschaft ist weiterhin sehr komfortabel. Die REIT-Eigenkapitalquote betrug zum 30. Juni 2021 57,5 % und der Loan to Value (LTV) 44,6 %.
PORTFOLIOENTWICKLUNG
Im Rahmen der im Sommer letzten Jahres angekündigten Portfoliooptimierung hat HAMBORNER in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 15 innerstädtische Einzelhandelsimmobilien mit einem kumulierten Transaktionsvolumen von 109,5 Mio. Euro veräußert und den entsprechenden Portfolioanteil auf nunmehr sechs Geschäftshäuser bzw. 5,3 % des Gesamtportfoliovolumens reduziert. Darüber hinaus wurden im Rahmen des aktiven Portfoliomanagements drei weitere Nahversorgungsimmobilien mit einem Transaktionsvolumen von 41,9 Mio. Euro veräußert.
Unter Berücksichtigung der 18 Verkaufstranskationen belief sich das Volumen auf insgesamt 151,4 Mio. Euro und lag damit 4,4 % über dem zuletzt festgestellten Verkehrswert der Immobilien. Die annualisierte Gesamtmiete der Objekte betrug zuletzt rd. 9,5 Mio. Euro. Der Ergebnisbeitrag aus den Verkäufen wird sich auf rd. 45,6 Mio. Euro belaufen.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.