Die Aktie von Medios ist derzeit der größte Verlierer im SDAX-Index (SDAX-Index). Das Börsenbarometer sinkt leicht um 0,18 Prozent.
Die privaten und institutionellen Anlegern am Aktienmarkt in Deutschland sind zur Stunde nicht in Kauflaune. Der SDAX lag mit einem Minus von 0,18 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Das Kursbarometer verschlechtert sich auf 16.535 Punkte.
Gut gelaufen sind unter den Aktien im Index die Aktien von Eckert&Ziegler, Stratec und 1&1. Das Wertpapier von Eckert&Ziegler verzeichnet das größte Kursplus. Es verteuerte sich um 3,01 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie bei 116,20 Euro. Die Eckert & Ziegler Gruppe gehört zu den weltweit größten Herstellern für radioaktive Komponenten für medizinische, wissenschaftliche und messtechnische Zwecke. Kräftig verteuert hat sich auch das Papier von Stratec. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag gewann es 2,18 Prozent an Wert hinzu. Der Preis für das Wertpapier von Stratec liegt bei 131,40 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von 1&1 mit einem Kursplus von 2,04 Prozent. Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 25,06 Euro.
In der Kursliste des SDAX stehen gegenwärtig die Wertpapiere von Medios, Deutz und Indus ganz unten. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier von Medios. Bewertet wird die Aktie von Medios an der Börse mit 33,70 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Abschlag von 2,32 Prozent. Auch das Papier von Deutz hat sich verbilligt. Verlust gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag: 2,20 Prozent. Das Wertpapier von Deutz kostet derzeit 7,12 Euro. Ebenfalls leichter notiert Indus mit einem Minus von 2,07 Prozent. Zur Stunde kostet die Aktie von Indus 35,50 Euro.
Mit dem heutigen Abschlag verschlechtert sich die Bilanz des SDAX für das Kalenderjahr. Der Auswahlindex hat seit Anfang Januar um 11,99 Prozent zugelegt. Die Bezeichnung SDAX steht im übertragenen Sinn für Small Cap DAX: Es ist der Aktienindex für 50 kleinere Börsenwerte aus dem Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Klein bedeutet, dass die Titel hinsichtlich der Marktkapitalisierung des Streubesitzes und hinsichtlich des Börsenumsatzes hinter den Werten aus DAX und MDAX liegen. Genau wie beim MDAX werden auch beim SDAX ausschließlich Unternehmen aus klassischen Branchen berücksichtigt.
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