Schmerzen digital bekämpfen

Donnerstag, 23.02.2017 13:32 von Handelsblatt - Aufrufe: 184

Vor allem junge Menschen greifen immer häufiger zu Schmerzmitteln und gefährden damit ihre Gesundheit. Die größte deutsche Kasse, TK, hat jetzt untersuchen lassen, wie Schmerzen auch digital bekämpft werden können.

Die Zahlen sind erschreckend. Von den zehn meist verkauften Medikamenten in Deutschland, sind sieben Schmerzmittel. Sie heißen Paracetamol, Voltaren, Thomapyrin, Aspirin, ASS ratiopharm, Dolormin oder Ibu Ratiopharm. Wer sie nicht kennt, gehört zu den Glücklichen, die nie oder selten unter Kopf- oder Rückenschmerzen leiden. Das gilt aber nur für eine Minderheit in Deutschland. 28 Millionen Frauen und 21 Millionen Männern leiden regelmäßig unter Kopfschmerzen. Bei Menschen die in der Erwerbsphase stehen, seien Kopfschmerzen inzwischen die Volkskrankheit Nummer eins, so Hartmut Göbel, Chefarzt der Schmerzklinik Kiel. Göbel gehört zu den Vorreitern bei dem Versuch, die ärztliche Therapie von Kopfschmerzen und Migräne unter Nutzung neuer digitalen Möglichkeiten deutlich zu verbessern. Zusammen mit seinem Team der Kieler Schmerzklinik, hat er eine Migräne iPhone-App entwickelt. Über 10 000 Schmerzpatienten haben sich die Anwendung bereits runtergeladen. Die Android-Version soll voraussichtlich Ende des Monats verfügbar sein. Herzstück der App ist ein Kopfschmerzkalender.  „Er wird Ihnen helfen, den Verlauf Ihrer Kopfschmerzerkrankung zu beobachten. Symptome, Behandlung und Auswirkungen der Migräne oder Spannungs-Kopfschmerzen können exakt und zeitgemäß dokumentiert werden. „Ihre Kopfschmerzen können so effektiver und gezielter behandelt werden“, verspricht Göbel auf der Internetseite seiner Klinik.

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