Die Aktie von Safran (Safran-Aktie) zählt am Donnerstag zu den großen Verlierern an der Börse. Das Papier verliert deutlich an Wert.
Zu den größten Verlierern des Tages am Aktienmarkt zählt gegenwärtig das Wertpapier von Safran. Im Vergleich zum letzten Kurs des Vortags von von gestern verliert das Papier gegenwärtig 4,56 US-Dollar. Zur Stunde kostet die Safran-Aktie 77,15 US-Dollar. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie von Safran damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 2.749 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,20 Prozent.
Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Safran unter dem Strich einen Gewinn von 2,45 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 25,4 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 28. Mai 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Der Anteilsschein von Safran wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die NordLB hat das Kursziel für Safran nach Zahlen und wegen der Corona-Belastungen von 117 auf 74 Euro gesenkt, die Einstufung nach den Kursverlusten aber auf "Halten" belassen. Der Luftfahrtzulieferer implementiere einen Maßnahmenplan um den Herausforderungen der Corona-Krise zu begegnen, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Zahlen für das erste Quartal hätten bereits deutliche Auswirkungen der Pandemie gezeigt. Die größten Belastungen dürften im zweiten und dritten Quartal sichtbar werden.
Das Analysehaus Jefferies hat Safran von "Underperform" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 120 auf 75 Euro gesenkt. Analyst Sandy Morris ist in einer am Dienstag vorliegenden Studie vor allem optimistisch für das Ersatzteil- und Wartungsgeschäft des Gemeinschaftsunternehmens CFMI von Safran und GE Aviation. In den nächsten 6 bis 12 Monaten könne er sich wohl endlich eine klare Meinung über die Qualität des operativen Ergebnisses (Ebit) und den freien Barmittelfluss bilden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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