Grund zur Freude haben Aktionäre von Safran (Safran-Aktie): Das Papier steigt deutlich.
Zu den auffälligsten Papieren am Aktienmarkt gehört heute die Aktie von Safran. Das Wertpapier verzeichnet aktuell einen Wertanstieg von 3,31 Prozent. Es hat sich um 3,04 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbessert und notiert bei 95,00 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt das Wertpapier von Safran damit klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nur auf 3.272 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,54 Prozent. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt der Anteilsschein von Safran ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 7. Februar 2020 und beträgt 151,90 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier derzeit noch 59,89 Prozent zulegen.
Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Safran unter dem Strich einen Gewinn von 2,45 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 25,4 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 31. Oktober 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Die Safran-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Safran nach Halbjahreszahlen von 103 auf 100 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern habe ein solides Zahlenwerk mit einem sehr starken Free Cashflow vorgelegt, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Montag vorliegenden Studie. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen (EPS) für 2020 und 2021.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Safran nach Zahlen von 84 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Im schwierigen Umfeld habe Safran im ersten Halbjahr Stärke gezeigt, schrieb Analyst Olivier Brochet in einer am Freitag vorliegenden Studie.
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