Safran-Aktie kann sich nicht behaupten: Kurs fällt um 11,49 Prozent

Keinen Grund zur Freude haben die Investoren von Safran (Safran-Aktie): Das Wertpapier verbilligt sich heute deutlich.

Kein guter Tag bislang für Inhaber von Safran: Das Papier weist aktuell einen Kursrückgang von 11,49 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor die Aktie 11,03 US-Dollar. Die Safran-Aktie kostet derzeit 85,00 US-Dollar. Das Wertpapier von Safran hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 2.873 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt zur Stunde damit um 1,20 Prozent im Minus.

Das Unternehmen Safran

Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Safran setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 25,4 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,45 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Safran am 28. Mai 2020 bekannt geben.

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So sehen Experten die Safran-Aktie

Die Aktie von Safran wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Safran auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Üblicherweise liege der beste Zeitpunkt, um Aktien aus der Flugzeug- und Rüstungsindustrie zu kaufen, in Rezessionszeiten deutlich vor der fundamentalen Wende, schrieb Analyst Andrew Humphrey in einer am Montag vorliegenden Studie. Damit aber rechne er frühestens Ende 2021, und so könnte im Laufe des zweiten Halbjahres der richtige Kaufmoment kommen - auch wenn in dieser Krise einiges anders sei. Safran sei dann neben Airbus eine Aktie von besonderer Qualität.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.