Safran-Aktie heute stark gefragt: Kurs legt deutlich zu

Im Wertpapierhandel brilliert zur Stunde das Wertpapier von Safran (Safran-Aktie). Das Papier steigt deutlich.

Ein Preisanstieg auf zwischenzeitlich 82,12 Euro beschert der Aktie von Safran gegenwärtig einen vorderen Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Das Papier verteuerte sich gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages um 4,56 Prozent. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Safran-Aktie damit klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nur auf 2.929 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,63 Prozent. Am Dienstag ist der Anteilsschein von Safran zum Preis von 82,12 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 82,12 Euro. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie von Safran noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 151,90 Euro erreichte die Aktie am 7. Februar 2020.

Das Unternehmen Safran

Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Zuletzt hat Safran einen Jahresüberschuss von 2,45 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 25,4 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 29. April 2020 erwartet.

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So sehen Experten die Safran-Aktie

Das Wertpapier von Safran wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Safran auf "Neutral" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Der Triebwerkhersteller dürfte den Umsatz im ersten Quartal um 6 Prozent verringert haben, schrieb Analyst David Perry in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Safran von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 158 auf 84 Euro gesenkt. Das Papier des Ausrüsters der Luftfahrtindustrie sei nun fair bewertet, schrieb Analyst Olivier Brochet in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Wegen der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie kürzte er seine Schätzungen deutlich.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.