Safran-Aktie heute stark gefragt: Kurs klettert deutlich

Die Aktie von Safran (Safran-Aktie) zählt am Donnerstag zu den großen Gewinnern an der Börse. Das Wertpapier verteuert sich heute deutlich.

Grund zur Freude haben Aktionäre von Safran: Das Papier weist zur Stunde ein Kursplus von 3,40 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 3,40 Prozent hinzu. Für das Wertpapier liegt der Preis gegenwärtig bei 77,28 Euro. Somit steht das Papier besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert aktuell bei 2.840 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,19 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Safran-Aktie am 7. Februar 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 151,90 Euro, also 74,62 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Safran

Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Bei einem Umsatz von 25,4 Mrd. Euro erwirtschaftete Safran zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,45 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 29. April 2020 geplant.

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So sehen Analysten die Safran-Aktie

Der Anteilsschein von Safran wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Safran auf "Neutral" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Der Triebwerkhersteller dürfte den Umsatz im ersten Quartal um 6 Prozent verringert haben, schrieb Analyst David Perry in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Safran von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 158 auf 84 Euro gesenkt. Das Papier des Ausrüsters der Luftfahrtindustrie sei nun fair bewertet, schrieb Analyst Olivier Brochet in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Wegen der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie kürzte er seine Schätzungen deutlich.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.