Der Energiekonzern will seine Mitarbeiter zu Windpark-Unternehmer machen. Rund 1.400 Angestellte von RWE könnten Anteile an einem Windpark der Konzerntocher Innogy kaufen. Bei dem Geschäft tragen sie das volle Risiko.
Der Energiekonzern RWE will einen Teil seiner Mitarbeiter zu Windpark-Unternehmern machen. Die Ökostromtochter Innogy biete ihren rund 1400 Mitarbeitern an, Miteigentümer eines von RWE errichteten Windparks im rheinischen Jüchen zu werden, sagte Innogy-Chef Hans Bünting den Zeitungen der WAZ-Gruppe vom Mittwoch. Sie können demnach Anteile an der Betreibergesellschaft der Anlage erwerben. Dies sei zunächst ein Versuchsballon, sagte Bünting. Wenn das Projekt in Jüchen Erfolg hat, ist es denkbar, ähnliche Angebote allen RWE-Mitarbeitern zu machen.Details des Beteiligungsmodells werden demnach derzeit noch intern skizziert. Fest stehe aber bereits das Projektvolumen von rund elf Millionen Euro. "Die Mitarbeiter übernehmen das volle Risiko wie ein Eigentümer, im Gegenzug können sie auf eine sehr ordentliche Rendite hoffen", sagte Innogy-Chef Bünting. Insgesamt sei eine Laufzeit von 20 Jahren geplant. Die Anteile an dem Windpark sind handelbar. Die Mitarbeiter können also auch aus dem Projekt aussteigen.
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