Mit vielen Kraftwerken verdient RWE kein Geld. Deswegen will der Energiekonzern die Sparte verkleinern, rund 2500 Stellen will er streichen. Im gesamten Konzern könnten noch mehr Jobs wegfallen.
Der Energiekonzern RWE will einem Medienbericht zufolge in seinen deutschen Kraftwerken rund 2500 Stellen abbauen. Diese Zahl habe der Konzern am Dienstag auf einer Betriebsräte-Konferenz der Kraftwerks-Sparte genannt, berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf Betriebsratskreise. Die Sparte habe in Deutschland bislang 14.500 Beschäftigte.
Eine Sprecherin der Sparte wollte dies der Zeitung nicht kommentieren. „Zu den Details des Stellenabbaus wird sich RWE wie angekündigt am 14. November äußern“, sagte sie demnach. An dem Tag will die Firma Zahlen fürs dritte Quartal vorlegen.
In anderen Medienberichten war bislang die Rede von einer Streichung von etwa 3000 Stellen in der Sparte. Unklar blieb, wie stark in- oder ausländische Standorte davon betroffen sein sollten. Der Konzern hatte sich auch zu diesen Berichten nicht geäußert.
Am Rande der Betriebsräte-Konferenz wurde dem Blatt zufolge weiter bekannt, dass der Stellenabbau im gesamten RWE-Konzern weit größer ausfallen soll als bislang geplant. Nachdem RWE in den vergangenen Jahren bereits den Abbau von gut 10.000 Stellen angekündigt hatte, diskutiere der Konzern nun über einen weiteren Abbau in dieser Größenordnung, hieß es.
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