ESSEN (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE
Umweltschützer hatten zuvor Befürchtungen geäußert, der Hambacher Forst könne trotz anderslautender Ankündigungen bei der Kohle-Einigung zwischen Bund, Ländern und Energiekonzernen keine Zukunft haben. Der NRW-Umweltverband BUND warnte, dass RWE um den Wald herumbaggern und ihn in eine Halb-Insellage bringen könnte, die letztlich seine weitere Existenz in Frage stelle.
Die Befürchtungen der Umweltschützer stützen sich nicht zuletzt auf eine Äußerung von RWE-Chef Rolf Martin Schmitz, wonach RWE davon ausgeht, dass die zu beiden Seiten des Tagebaus gelegenen Dörfer Morschenich und Manheim weiterhin abgebaggert werden. Der Konzern müsse "Erdmassen von hinter dem Wald nutzen, um die entsprechende Rekultivierung und die entsprechenden Böschungen herstellen zu können", hatte Schmitz vergangene Woche vor Journalisten gesagt.
Unterdessen steckten Unbekannte am Sonntagabend auf einem Feld am Hambacher Forst zwei Trafohäuschen in Brand. Nach Angaben der Polizei Aachen entstand ein Schaden von mehreren zehntausend Euro./rea/DP/stw
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