ESSEN (dpa-AFX) - RWE-Chef Peter Terium hält die Verschuldung des Energieriesen von rund 35 Milliarden Euro für deutlich zu hoch. Dies seien neun bis elf Milliarden Euro zu viel, sagte Terium der "Wirtschaftswoche". Auf die Frage, ob die Deutsche Post (Deutsche Post Aktie), die vor dem Börsengang niedrigere Gehälter für neue Mitarbeiter eingeführt habe, ein Vorbild für RWE sei, sagte der Manager: "Wir stehen für den Dialog mit den Sozialpartnern. Gemeinsam mit ihnen lassen wir keine Denkverbote zu, wie wir unsere Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen können."
"Ein Unternehmen wie wir kann sich den dreifachen Betrag seines Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen an Verschuldung leisten", erklärte Terium. "Wir kommen bei diesem Ergebniswert auf 8,5 bis 9 Milliarden Euro, das reicht also nur für eine Verschuldung von 24 bis 27 Milliarden Euro."
Die gesamte Branche leidet unter dem niedrigen Stromgroßhandelspreis, der die Gewinne der lukrativen Erzeugungssparte drückt. RWE hatte angekündigt, wegen der schlechten Geschäftslage weltweit gut 10 000 der zuletzt rund 70 000 Stellen abbauen./yyzz/DP/zb
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