Die türkische Hauptstadt Ankara.
Montag, 13.08.2018 08:29 von | Aufrufe: 1516

ROUNDUP: Türkische Zentralbank reagiert auf Lirakrise - Finanzminister tweetet

Die türkische Hauptstadt Ankara. pixabay.com

ISTANBUL (dpa-AFX) - Nach einem weiteren Absacken der türkischen Landeswährung Lira an den Devisenmärkten hat der türkische Finanzminister Berat Albayrak schnelle Maßnahmen versprochen. In einer Serie von Tweets versprach er einen "Aktionsplan", der von Montagmorgen an gelten sollte. Außerdem versprach Albayrak der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge, dass Einlagen nicht beschlagnahmt und Devisen auf Bankkonten nicht in Lira umgewandelt würden.

Nach langem Schweigen meldeten sich auch die Währungshüter des Landes zu Wort. Wie die Notenbank in Ankara mitteilte, wurden die Reserve-Anforderungen an bestimmte Währungsgeschäfte verringert. Zudem wurden den heimischen Banken zusätzliche Refinanzierungsgeschäfte angeboten. Die Geldhäuser können sich zudem zusätzliche Mittel in Fremdwährung leihen. Die Schritte dürften darauf abzielen, die Marktliquidität zu erhöhen. Die Notenbank teilte mit, die Märkte genau zu beobachten. Es würden alle Schritte ergriffen, um die Finanzstabilität zu sichern./erg/DP/bgf


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.