MANNHEIM (dpa-AFX) - Im Ringen um den Erhalt von mehr als 1000 Arbeitsplätzen in Mannheim haben der US-Mischkonzern General Electric
Der Vorstandsvorsitzende der GE Power AG, Alf Henryk Wulf, sagte dem "Mannheimer Morgen", es gehe um einen "guten Kompromiss" und "fairen Ausgleich" für die Betroffenen. Geschäftsführung und Betriebsrat einigten sich demnach auf einen Interessenausgleich und einen Sozialplan. Auch Wulf wollte keine Einzelheiten nennen.
Vertreter aller Seiten hatten mehr als ein Jahr hinter verschlossenen Türen hart um eine Einigung gerungen. Auch die Verwaltungsspitze der Stadt Mannheim hatte die Gespräche intensiv begleitet. "Ich denke, dass wir die Einigung erst bewerten können, wenn wir die Einzelheiten kennen. Die Information der Mitarbeiter hat da aber Vorrang", sagte Behördensprecherin Monika Enzenbach.
Die Gewerkschaft IG Metall wollte sich auf Anfrage zunächst nicht zur Einigung äußern. Zuletzt hatte eine Einigungsstelle aus vier Arbeitnehmer- und vier Arbeitgebervertretern unter dem Vorsitz von Ex-Arbeitsrichter Jordan um einen Kompromiss gerungen.
GE hatte das Werk im November 2015 vom französischen Konkurrenten Alstom
Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter hatten immer wieder Verhandlungen für gescheitert erklärt. Auch die Bundesregierung schaltete sich ein. Betriebsrat und Gewerkschaft drangen darauf, dass eine Investorengruppe die von der Schließung bedrohten Betriebsteile übernehmen kann. Das lehnte das GE-Management ab./wo/tat/DP/fbr
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