BELLEVUE/NEW YORK (dpa-AFX) - Im Ringen um die Übernahme des US-Telekom-Konzerns Sprint
An der Börse löste das einen kräftigen Schock aus, hatten doch Stunden zuvor noch Aussagen des FCC-Chefs für helle Freude bei Anlegern gesorgt. Der Leiter der US-Regulierungsbehörde, Ajit Pai, hatte mitgeteilt, er werde seiner Behörde empfehlen, den Zusammenschluss zu genehmigen. Die beiden Parteien hätten signifikante Zugeständnisse gemacht. So boten die Unternehmen den Angaben zufolge neben Verkäufen auch den Aufbau eines 5G-Netzes sowie 5G-Dienstleistungen auch in ländlichen Gebieten an. Er glaube, die Transaktion sei im öffentlichen Interesse, so Pai.
Daraufhin waren die Papiere von T-Mobile US um 5 Prozent und Sprint gar um 25 Prozent gestiegen. Zuletzt legte die Tochter des Bonner Telekomkonzerns nur noch um knapp 2 und die von Sprint um gut 12 Prozent zu.
Ein Zusammengehen von T-Mobile US und Sprint war in den vergangenen Jahren bereits mehrfach an Wettbewerbs-Bedenken gescheitert. Vor gut einem Jahr hatte sich die Telekom nach langem Ringen mit dem Sprint-Haupteigner Softbank
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