MAINZ (dpa-AFX) - Für die Herstellung eines möglichen Corona-Impfstoffs will das Mainzer Unternehmen Biontech
Über den Kaufpreis machten weder Biontech noch Novartis Angaben. Der Vertrag wurde am Mittwochabend unterzeichnet. Die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten in Marburg bleiben laut Novartis von der Übernahme unberührt.
Das Mainzer Biopharma-Unternehmen und sein US-Partner Pfizer
- mit dem Ziel einer Überprüfung der Wirksamkeit sowie möglicher
Nebenwirkungen und der Bestimmung der geeigneten Dosis - war der Wirkstoff BNT162b2 als Hauptkandidat ausgewählt worden.
"Dieser Zukauf unterstreicht Biontechs Engagement, die Produktionskapazitäten erheblich zu erweitern, um nach Marktzulassung eine weltweite Versorgung mit einem potenziellen Impfstoff zu ermöglichen", sagte Finanzvorstand Sierk Poetting. "Wir arbeiten eng mit Novartis zusammen, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen."
Heinrich Moisa, Geschäftsführer von Novartis Deutschland, sagte: "Wir sind davon überzeugt, dass Biontech die richtigen Voraussetzungen vorfindet, um mitzuhelfen, die aktuell wohl größte globale Herausforderung zu bekämpfen und den Pharmastandort Marburg als wichtigen Teil der Pharma- und Impfstoffproduktion in Deutschland und Europa zu stärken."/mba/DP/eas
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