Analysten bei der Arbeit (Symbolbild).
Mittwoch, 18.08.2021 12:15 von | Aufrufe: 435

ROUNDUP/Banken-Arbeitgeber: Tarifvertrag für Nachwuchskräfte abgeschlossen

Analysten bei der Arbeit (Symbolbild). © gorodenkoff / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Zwei Monate nach dem Start der Tarifverhandlungen für Landes- und Förderbanken sowie mehrere Sparkassen haben sich die Parteien in einem ersten Schritt auf einen Nachwuchskräftetarifvertrag geeinigt. Kernpunkte sind ein Anspruch für Nachwuchskräfte auf Weiterbildung beim Thema Nachhaltigkeit sowie eine Übernahme in unbefristete Arbeitsverhältnisse, wie der Bundesverband öffentlicher Banken (VÖB) und die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch in Berlin mitteilten.

Demnach soll bei entsprechender Leistung 60 Prozent der Nachwuchskräfte im Anschluss an die Ausbildung ein Angebot zur Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis gemacht werden. Weiteren 20 Prozent soll unter denselben Voraussetzungen ein auf 12 Monate befristeter Arbeitsvertrag angeboten werden. "Gemeinsam mit den Gewerkschaften haben wir heute ein Stück Zukunft gestaltet - die Zukunft der Ausbildung in öffentlichen Banken und damit auch der jungen Menschen, die sich für diesen Weg entscheiden", sagte Gunar Feth, Verhandlungsführer der öffentlichen Banken-Arbeitgeber.

Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck wies darauf hin, dass auch dual Studierende von dem Tarifvertrag profitierten. "Wie die Auszubildenden erhalten sie nun ebenso in weiten Teilen eine verbindliche Übernahmeperspektive."

Die Tarifverhandlungen für die 60 000 Beschäftigten der öffentlichen Institute zu anderen Themen werden am 22. September fortgesetzt. Verdi und Deutscher Bankangestellten-Verband (DBV) fordern nicht nur mehr Geld für die Mitarbeiter. Ein zentrales Ziel ist auch, Regelungen für mobiles Arbeiten und Homeoffice für die Zeit nach der Corona-Pandemie festzuschreiben.

Verdi fordert 4,5 Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 150 Euro mehr pro Monat für die Bankangestellten. Der DBV fordert 4,8 Prozent mehr Geld sowie die Verkürzung der Wochenarbeitszeit um eine Stunde auf 38 Stunden./mar/DP/mis


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