Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Dienstag, 15.06.2021 16:56 von | Aufrufe: 729

ROUNDUP/Aktien New York: Leichte Einbußen vor US-Zinsentscheid

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed zur Wochenmitte haben die US-Aktienmärkte am Dienstag leicht nachgegeben. Experten rechnen zwar nicht mit einer Zinsänderung, warten aber mit Spannung auf Aussagen der Währungshüter zum Thema Inflation. Davor wollen sich die Anleger nicht mehr groß neu positionieren.

Der Dow Jones Industrial sank im frühen Handel um 0,41 Prozent auf 34 253,03 Punkte. Der den breiten Markt abbildende S&P 500 fiel um 0,24 Prozent auf 4244,81 Zähler. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 , der sich am Vortag nach einigen Wochen Pause wieder in Rekordhöhen vorgearbeitet hatte, ging es am Dienstag um 0,46 Prozent auf 14 062,50 Punkte nach unten.

Debattiert wird derzeit vor allem über die Nachhaltigkeit der aktuell sehr hohen US-Inflation und den damit steigenden Druck auf die Notenbank, die geldpolitischen Zügel anzuziehen. "Die spannendste Frage wird sein, ob die Fed schon über eine Rückführung ihrer milliardenschweren Wertpapierkäufe nachdenkt", sagte ein Experte.

Konjunkturdaten vermittelten am Dienstag nochmals neue Eindrücke über die aktuelle wirtschaftliche Verfassung der USA. Der hohe Erzeugerpreisanstieg untermauerte die jüngsten Inflationsbedenken. Die Stimmung in den New Yorker Industrieunternehmen konnte derweil die Erwartungen nicht ganz erfüllen und die Einzelhandelsumsätze fielen im Mai etwas deutlicher als gedacht aus. Die US-Industrie hat ihre Produktion im Mai um 0,8 Prozent und damit etwas stärker als erwartet gesteigert.

Auf Unternehmensseite rückten die Boeing-Aktien einmal mehr ins Blickfeld, zeigten sich zuletzt jedoch kaum bewegt. Die EU und die USA haben einen Kompromiss im Streit über gegenseitige Strafzölle wegen Subventionen für den Flugzeugbauer und seinen europäischen Kontrahenten Airbus erzielt und damit einen ihrer schwierigsten Handelskonflikte entschärft. Dies bestätigte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Rande eines EU-USA-Gipfels, ohne Einzelheiten zu nennen. Kreisen zufolge sollen die Zölle für fünf Jahre ausgesetzt werden./edh/he


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