Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto)
Dienstag, 25.09.2018 09:56 von | Aufrufe: 1244

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger verharren an der Seitenlinie

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto) ©pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem schwachen Wochenauftakt ist der Dax am Dienstag nur schwer in Gang gekommen: Der deutsche Leitindex zeigte sich im frühen Handel mit einem Plus von 0,07 Prozent auf 12 360,01 Punkte kaum verändert. Am Mittwoch dürfte die US-Notenbank Fed die Leitzinsen erneut erhöhen. Über den weiteren Zinspfad der Fed gehen die Ansichten an den Finanzmärkten auseinander, was Anleger vorsichtig agieren lässt.

Aus Sicht von Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners trauen viele Anleger dem jüngsten Dax-Anstieg nicht und bleiben an der Seitenlinie. "Eine Zinserhöhung gilt als ausgemacht", so Altmann. "Spannender wird deshalb, wie konkret die Fed einen vierten Zinsschritt für den Dezember in Aussicht stellt."

An der Wall Street kam der Dow Jones Industrial am Vortag etwas von seinem Rekordhoch zurück. Aus Asien kommen keine klaren Impulse: Japan und Chinas Festlandbörsen drifteten nach der Feiertagspause in unterschiedliche Richtungen.

Der MDax der mittelgroßen Börsentitel rückte um 0,23 Prozent auf 26167,02 Zähler leicht vor. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,19 Prozent auf 3417,06 Punkte.

Am Nachmittag werden in den USA Daten zur Stimmung der Konsumenten im September veröffentlicht. Der private Verbrauch ist bei weitem die stärkste Stütze der US-Konjunktur. Bislang hatte sich der Handelskrieg mit China nicht als größere Belastung für die Konjunktur erwiesen.

Der hohe Ölpreis lastete auf den Aktien der Lufthansa (Lufthansa Aktie) , die um 1,2 Prozent nachgaben. Am Vortag war der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent über 80 US-Dollar gestiegen und hält sich auf dem hohen Niveau. Das könnte die Treibstoffkosten der Airline nach oben treiben.

Aktien von Evonik büßten knapp Prozent auf 31,29 Euro ein. Am Vorabend hatte mit der RAG Stiftung der größte Aktionäre des Chemiekonzerns rund 16 Millionen Evonik-Aktien zu 30,65 Euro je Anteilsschein verkauft. Zudem hatte die Stiftung eine Wandelanleihe begeben, mit der die Zahl der Evonik-Aktien steigen dürfte.

Eine Verkaufsempfehlung des Bankhauses Lampe drückte die Papiere des Anlagenbauers Gea um 3,7 Prozent nach unten an das MDax-Ende.

Die Papiere des jüngst in den SDax der kleineren Börsentitel aufgerückten Umweltdienstleisters Befesa stiegen um 4,5 Prozent. Das Unternehmen baut in China eine Recycling-Anlage für Stahlstaub. Papiere der Finanzdienstleisters Hypoport litten unter einer Abstufung von "Buy" auf "Hold" durch die Metzler Bank und verloren gut 5 Prozent./bek/she


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