MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Medienkonzern ProSiebenSat.1
Die Bundeswettbewerbsbehörde dürfte den Verkauf mit Auflagen genehmigen. Dies hatte ihr Chef Theodor Thanner bereits vergangene Woche angedeutet. Als mögliche Auflagen stehen etwa eine getrennte Werbevermarktung und eine weiter eigenständige ATV-Redaktion im Raum.
Aus Wettbewerbssicht ist der Verkauf von ATV an die ProSieben-Gruppe nicht unproblematisch. Die Sendergruppe ist am österreichischen TV-Werbemarkt schon jetzt Nummer eins - und mit einem Marktanteil von über 36 Prozent nach dem Kartellgesetz marktbeherrschend.
ATV schreibt nach Angaben des Eigentümers Kloiber rote Zahlen. In den letzten Wochen hatten bereits mehrere Medien über eine bevorstehende Übernahme berichtet. Die österreichische Zeitung "Der Standard" hatte einen möglichen Kaufpreis von 20 bis 25 Millionen Euro genannt./APA/ees/das/he
Kurzfristig positionieren in ProSiebenSat.1 Media | ||
HS1SRW
| Ask: 0,89 | Hebel: 5,31 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.