Logo des deutschen Medienunternehmens ProSiebenSat.1 Media SE auf einem Bürogebäude
Donnerstag, 23.02.2017 16:01 von | Aufrufe: 1357

ProSiebenSat.1-Chef findet Gehaltsgrenze 'richtig schlecht'

Logo des deutschen Medienunternehmens ProSiebenSat.1 Media SE auf einem Bürogebäude ©iStock

MÜNCHEN (dpa-AFX) - ProSiebenSat.1 -Chef Thomas Ebeling hält nichts von einer staatlichen Begrenzung der Managergehälter. "Eine Firma gehört den Aktionären", sagte er am Donnerstag im Münchner Vorort Unterföhring. "Das ist ein falscher Schritt der Politik." Ihn selbst träfe es zwar nicht mehr, weil sein Vertrag in zwei Jahren ende, aber "für Deutschland finde ich es richtig schlecht".

Im Wettbewerb um die besten Köpfe wäre die Deckelung der Bezüge ein Nachteil. Ebeling hatte für seine Erfolge 2014 einen Bonus von 23,4 Millionen Euro von den ehemaligen Hauptaktionären, den Finanzinvestoren KKR und Permira, erhalten.

Die SPD will den Spielraum bei Unternehmen für Zahlungen per Gesetz einengen. Demnach sollen Aktiengesellschaften von den Gesamtbezügen für ihre Vorstände nur noch höchstens 500 000 Euro pro Jahr und Manager von der Steuer absetzen dürfen. Auch sollen die Eigentümer bei der Hauptversammlung ein Maximalverhältnis festlegen, um welchen Faktor ein Manager mehr verdienen darf als das Durchschnittsgehalt im Konzern./rol/DP/stb


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