Lars Böhrnsen: Das Highlight auf operativer Ebene war – neben dem erfolgreichen vierten Quartal mit einem Umsatzanstieg um 14,7 % und der Erfüllung unserer Umsatz- und Ergebnisprognose – das Erreichen unserer Expansionsziele mit der Übernahme der französischen ELVITEC S.A.S., der Beteiligung an der österreichischen Perception Park GmbH sowie der jüngsten Übernahme der spanischen Infaimon S.L. Damit ist es uns nicht nur gelungen, unser Vertriebsnetzwerk signifikant auszuweiten, zusätzliche Impulse liefert die damit verbundene technologiebasierte Ergänzung unserer Produktpalette um zukunftsgerichtete Anwendungen wie Hyperspectral Imaging (HSI) und innovative Roboter-Bin-Picking-Systeme.
Ein weiterer Meilenstein für die STEMMER IMAGING AG war im zurückliegenden Geschäftsjahr sicherlich der Wechsel in den Prime Standard der Frankfurter Börse, mit dem wir uns einen noch umfassenderen Anlegerkreis bei nationalen und internationalen Investoren erschlossen haben.
Herr Dehn, worauf legen Sie bei der Integration neuer Beteiligungen besonderen Wert?
Arne Dehn: Das Geschäftsmodell von STEMMER IMAGING skaliert sowohl aufgrund der Plattformen im Bereich der Logistik als auch aufgrund unserer zentral organisierten technischen Support- und Beratungskompetenz. Daher gelingen uns schnelle Integrationen der Akquisitionen wie zuletzt in Frankreich und in den Niederlanden. Aber auch der organische Aufbau des Geschäfts in Italien wird hierdurch massiv beschleunigt. In Summe ist für uns wichtig, dass wir unsere Kompetenz bis hin zum Kunden in die jeweilige Region bringen und das in Landessprache und nach den regionenspezifischen Anforderungen.
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