.... hatte Grammer im ersten Halbjahr 2019, Zulieferer für Innenraumkomponenten und Sitzsysteme, bei Umsatz und operativem Ergebnis deutlich zulgelegt: Der Umsatz wuchs um 13,4 Prozent auf 1.051,5 Millionen Euro (Vj. 927,6 Millionen Euro). Zu diesem deutlichen Anstieg trug die positive Umsatzentwicklung in beiden Konzernsegmenten bei. Klar, die Diskussion um Elektromobilität betrifft die von Grammer produzierten Komponenten nur am Rande, aber trotzdem gilt es mit insgesamt sinkenden Absatzzahlen im Automobilbereich umzugehen - bei Grammer gelingt dieses offensichtlich.
Ebenfalls deutlich über Vorjahresniveau lag das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT): Es verbesserte sich um 19,8 Prozent auf 50,2 Millionen Euro (Vj. 41,9 Millionen Euro). Die EBIT-Rendite stieg trotz der Belastungen aus den Integrationsmaßnahmen der TMD Gruppe auf 4,8 Prozent (Vj. 4,5 Prozent).{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
Einen starken Anstieg um 15,7 Prozent verzeichnete auch das um die Währungs- und Sondereffekte bereinigte operative EBIT mit 50,1 Millionen Euro (Vj. 43,3 Millionen Euro). Die operative EBIT-Rendite lag wie das Konzern-EBIT bei 4,8 Prozent (Vj. 4,7 Prozent). Das Konzernergebnis nach Steuern steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 Prozent auf 27,6 Millionen Euro (Vj. 25,2 Millionen Euro).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel (Google)}
Beide Konzernsegmente konnten im ersten Halbjahr 2019 bei Umsatz und EBIT deutlich zulegen. Im Segment Automotive war das Umsatzwachstum von 15,2 Prozent auf 745,0 Millionen Euro (Vj. 646,7 Millionen Euro) auf die im Oktober 2018 erfolgreich durchgeführte Akquisition des US-amerikanischen Automobilzulieferers Toledo Molding & Die Inc. (TMD) zurückzuführen. Das Segment-EBIT verbesserte sich auf 28,4 Millionen Euro. Die EBIT-Rendite lag mit 3,8 Prozent über dem Wert des Vorjahres von 3,5 Prozent.
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