MÜNSTER (dpa-AFX) - "Westfälische Nachrichten" zu Sami A.:
"Nie werde er den Rechtsstaat für seinen politischen Willen beugen, hat Stamp beteuert. Um Sami A. loszuwerden, hat sein Ministerium mit juristischer Finesse das erste, vielleicht beste Zeitfenster genutzt. Doch wenn die Darstellung der Bundespolizei stimmt, hat die Detailkontrolle just bei der goldenen Regel gelitten, dass man Abschiebungen jederzeit stoppen kann. Für die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts, ob Stamp korrekt gehandelt hat, könnte entscheidend sein: Hat er die Abbruch-Option genügend geprüft und damit auch das Recht beherzigt? Der Minister hat die Verantwortung breitbeinig übernommen. Seehofer ist derweil mit dem Hinweis der Bundespolizei still zur Seite getreten."/be/DP/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.