OSNABRÜCK (dpa-AFX) - "Neue Osnabrücker Zeitung" zu Koalitionsverhandlungen:
"Verhandlungen ist zu eigen, dass am Ende ein Ergebnis steht, über das zuvor, nun ja, eben tatsächlich verhandelt worden ist. Was zwischen Union und SPD geschieht, lässt sich so kaum nennen. Eher handelt es sich um Gespräche im Stil eines Schauspiels. Thema sind Dinge, die längst feststehen oder aber später auf Chefebene entschieden werden. Das Publikum dieses Stücks: Basis und Wähler der SPD, deren Vertreter in den Arbeitsgruppen ihre mannigfaltigen Wünsche zusammengetragen haben. Wie aber reagieren die Zuschauer? Wundern sie sich lediglich wegen der rapiden Wende im dritten Akt der Inszenierung? Oder fühlen sie sich von Illusionisten virtuos getäuscht? Falls ja, dürfte es bei Buh-Rufen nicht bleiben."/yyzz/DP/she
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