OSNABRÜCK (dpa-AFX) - "Neue Osnabrücker Zeitung" zu Koalitionsverhandlungen:
"Die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl übertreffen die schlimmsten Befürchtungen. Ständig einigen sich Unionspolitiker und Sozialdemokraten auf neue Leistungen und Verheißungen. Außerdem verständigen sie sich eilfertig auf weitere beziehungsweise höhere Abgaben. Was außerdem auffällt: Während die SPD ein Zugeständnis nach dem anderen erzielt, ist eine Linie der CDU nicht erkennbar. Sie bleibt blass und blutleer, ebenso wie gegenwärtig die Vorsitzende Angela Merkel. Währenddessen hat Sigmar Gabriel seine Partei mit Verweis auf den fälligen Mitgliederentscheid der Basis trickreich zum heimlichen Wahlgewinner gemacht."/zz/DP/kja
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