Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Freitag, 13.10.2017 05:35 von | Aufrufe: 194

Pressestimme: 'Handelsblatt' zu Brexit-Verhandlungen

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zu Brexit-Verhandlungen:

"Für die Regierung in London erweisen sich die Verhandlungen mit der EU als eine einzige große Demütigung. Egal was Theresa May verlangt - alles prallt ab an der erstaunlich geschlossenen Front von 27 EU-Staaten. Das gilt auch für ihre Forderung nach einer Anpassungsphase nach dem EU-Austritt ihres Landes im März 2019. Die Regierung in London wird ihre Übergangsphase nur bekommen, wenn sie den Scheidungsvertrag unterschreibt - inklusive der 60 Milliarden schweren Austrittsrechnung. Hinzu kommt, dass die Briten zwei Jahre länger alle Pflichten eines EU-Mitglieds erfüllen müssen, obwohl sie ihr Stimmrecht im EU-Ministerrat verlieren. Für May ist das ein ganz schlechtes Geschäft. Wenn sie darauf eingeht, gefährdet sie ihr Amt und den Zusammenhalt ihrer Partei. Tut sie es nicht, riskiert sie den Absturz der britischen Volkswirtschaft."/yyzz/DP/nas


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