BERLIN (dpa-AFX) - "Die Welt" zu USA/Haushaltsdebatte:
"Demokraten und Republikaner in Washington sind unfähig zum Kompromiss - und das ist gut so! Denn die drakonischen Haushaltskürzungen, die nur im Fall einer Wunderheilung der zerstrittenen Politik bis Freitag vermieden würden, bringen zwar Heulen und Zähneklappern über die Supermacht. Aber der Kürzungsautomatismus ist besser als die Alternative: nämlich sich der Realität weiter zu verweigern. Über zehn Jahre werden 1,2 Billionen Dollar (Dollarkurs) gestrichen. Der Pentagon-Etat schrumpft um acht Prozent, was die Republikaner schmerzt. Die zivilen Ressorts um fünf Prozent, was die Demokraten verzweifeln lässt. Doch zu oft haben sich die USA mit billigen Kompromissen bis zur nächsten Haushaltskrise durchgemogelt. Darum kann der Kürzungs-Schock befreiend wirken."/yyzz/DP/edh
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