TOKIO (dpa-AFX) - Der in Schwierigkeiten steckende japanische Elektronikkonzern Toshiba
Auch der Foxconn-Konzern aus Taiwan hat dem Bericht zufolge Interesse an einer Beteiligung angemeldet. Zudem spreche Toshiba mit weiteren möglichen Investoren.
Dennoch scheint die Käufersuche nicht einfach zu sein. "Nikkei" zitiert mehrere Insider, die die Investition angesichts von Toshibas Bedingungen als nicht sonderlich anziehend einschätzen. Grund dafür sei, dass sie mit der vorgesehenen kleinen Beteiligung nur ein geringes Mitspracherecht erhielten.
Der geplante Teilverkauf erfolgt nicht freiwillig. Toshiba braucht wegen Problemen seines US-Atomkraftwerksbauers CB&I Stone & Webster dringend Geld. Wegen schwacher Geschäfte kommen auf die Japaner möglicherweise Abschreibungen in Milliardenhöhe zu. Nach früheren Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg und der japanischen Agentur Kyodo könnten diese bis zu 700 Milliarden Yen ausmachen, umgerechnet rund 5,8 Milliarden Euro. Wie hoch die Summe wirklich ist, soll am Dienstag (14. Februar) bekanntgegeben werden./stw/jha/fbr
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