Die Piraeus-Bank befindet sich in Gesprächen mit dem portugiesischen Marktführer BCP. Die griechische Bank will dessen verlustreiche Tochter Novabank übernehmen.
Die griechische Piraeus-Bank verhandelt über den Kauf der griechischen Tochter des portugiesischen Marktführers Millennium BCP. Es gebe Gespräche über die Übernahme der verlustreichen Novabank-Sparte, bestätigte Millennium am Mittwoch. Es ist seit längerem bekannt, dass der portugiesische Branchenprimus seine Tochter verkaufen möchte. Die Novabank ist seit 13 Jahren in Griechenland aktiv, betreibt derzeit 120 Filialen mit rund 2000 Angestellten.
In der griechischen Bankenwelt kommt es derzeit zu einer Konsolidierung. Die tiefe Rezession und Schuldenkrise haben den Instituten massive Verluste durch Abschreibungen und Wertberichtigungen eingebrockt. Piraeus hat sich bereits mit der Société-Générale-Tochter Geniki und einem Teil der ATEbank verstärkt.
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