NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Pfizer
Andere Konzerne wie Sanofi
Im Oktober hatte Pfizer mitgeteilt, Überlegungen zur Zukunft seiner Sparte anzustellen. Für das Geschäft mit der sogenannten Consumer Health - nicht verschreibungspflichtige Mittel für Apotheke und Supermarkt - prüfe man "strategische Alternativen". Zu den Optionen gehörten die volle oder teilweise Trennung von der Sparte entweder über eine Abspaltung, einen Verkauf oder auch eine andere Transaktion. Pfizer hat in dem Geschäft unter anderem Schmerzmittel wie Advil, aber auch Verdauungsmittel und Vitaminpräparate im Programm. Das Geschäft gehört mit Umsätzen von 3,4 Milliarden US-Dollar (2,9 Mrd Euro) im vergangenen Jahr zu den weltweit größten Anbietern.
Die Entwicklung bei Pfizer dürfte auch in Darmstadt sorgenvoll betrachtet werden. Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck
Merck hatte im Herbst sein sogenanntes OTC-Geschäft ("Over the Counter") zur Disposition gestellt, und will sich stattdessen auf seine Pharmasparte mit neuen Mitteln wie dem Krebsmedikament Bavencio und der Multiple-Sklerose-Tablette Cladribin konzentrieren. Merck-Chef Stefan Oschmann hatte Ende 2017 in einem Interview mit dem Sender CNBC gesagt, er hoffe auf eine Vertragsunterzeichnung im ersten Halbjahr 2018./he
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