Der Metro-Mitbegründer Otto Beisheim ist tot. Der 89-Jährige sei am Montagmorgen in seinem Haus in Rottach-Egern am Tegernsee tot aufgefunden worden. Der Milliardär hat an einer unheilbaren Krankheit gelitten.
Er sei "aufgrund der Hoffnungslosigkeit seiner gesundheitlichen Lage aus dem Leben geschieden", teilte die Unternehmensgruppe mit. Auch die Otto Beisheim School of Management bestätigte den Tod ihres Stifters.
Beisheim hielt zuletzt noch knapp zehn Prozent der Metro-Aktien. Die Otto-Beisheim-Gruppe plane keine Verkäufe der Aktien, sagte eine Sprecherin.
Beisheim hatte als Mitgründer der Metro AG den Handel in Deutschland mit der Einführung des Cash & Carry-Konzepts im Jahre 1964 mit geprägt. Als langjähriger geschäftsführender Gesellschafter der Metro SB Großmärkte und später als Verwaltungsratspräsident der Metro Holding AG trug er maßgeblich zu der Expansion des Konzerns bei. Sein Erbe soll in die beiden gemeinnützigen Prof.-Otto-Beisheim-Stiftungen in München und in Baar in der Schweiz übergehen.
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