BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hebt trotz außenpolitischer Risiken seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr an. So geht der Spitzenverband des Mittelstandes nun von einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,6 Prozent aus - im vergangenen Oktober hatte der DIHK nur mit 1,2 Prozent kalkuliert. "Die Geschäftslage der Unternehmen ist besser als gedacht", sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Mittwoch in Berlin.
Der DIHK ist damit etwas optimistischer als die Bundesregierung. 2016 hatte die deutsche Wirtschaftsleistung um 1,9 Prozent zugelegt. Der Arbeitsmarkt bleibe robust und sorge für Rekordbeschäftigung. So soll die Zahl der Erwerbstätigen um 350 000 steigen. Angetrieben werde der Aufschwung vor allem von der Industrie mit einem anziehenden Export und von der Bauwirtschaft./tb/DP/das
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