WIEN (dpa-AFX) - Die von vielen Ölförderstaaten beschlossene Kürzung der Produktion ist noch nicht im vollen Ausmaß verwirklicht. Nach Angaben eines gemeinsamen Komitees von Opec- und Nicht-Opec-Ländern wurde das Kürzungsziel im Januar zu 86 Prozent erreicht. "Es gibt noch Luft für Verbesserungen, um 100 Prozent zu erreichen", teilte das Komitee am Freitag in Wien mit. Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hatte jüngst berichtet, dass ihre 13 Mitgliedsländer die Produktion sogar stärker als vereinbart auf rund 32,1 Millionen Barrel (je 159 Liter) verringert hätten.
Auch Nicht-Opec-Staat Russland hatte die Produktion im vergangenen Monat um 120 000 Barrel - Ziel sind 300 000 Barrel - heruntergefahren. Rund ein Dutzend Ölförderstaaten außerhalb der Opec hatte eine Kürzung um 558 000 Barrel am Tag versprochen.
Die Opec hatte sich Ende 2016 in einem historischen Schulterschluss mit anderen wichtigen Ölstaaten auf ein tägliches Förderlimit bis Mitte 2017 von 32,5 Millionen Barrel geeinigt. Das Ziel einer Stabilisierung der Ölpreise hat die Opec bisher erreicht. Zuletzt lagen die Ölpreise deutlich über 50 US-Dollar. Beim nächsten regulären Opec-Treffen im Mai in Wien wird die Entscheidung über eine Verlängerung des Produktionslimits erwartet./mrd/DP/jha
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