NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag gesunken und haben die leichten Verluste aus dem frühen Handel bis zum Mittag etwas ausgeweitet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 41,10 US-Dollar. Das waren 61 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der Sorte West Texas Intermediate (WTI) aus den USA fiel um 56 Cent auf 39,14 Dollar (Dollarkurs).
Beobachter sprachen von einer Gegenbewegung am Ölmarkt. Zu Beginn der Woche hatten überraschend solide Daten vom US-Immobilienmarkt für kräftigen Auftrieb bei den Ölpreisen gesorgt. Dagegen konnten besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus China den Ölpreisen keinen weiteren Auftrieb verleihen. Im Juni hatte sich die Stimmung von chinesischen Einkaufsmanagern in der Industrie und im Bereich Dienstleistungen besser als erwartet gezeigt.
Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank (Commerzbank Aktie) erklärte den Verkaufsdruck am Ölmarkt aber auch mit der Aussicht auf eine mögliche Lösung der Ölblockade im Opec-Land Libyen. Am Markt kursierten Meldungen, wonach der staatliche Ölkonzern NOC im Bürgerkriegsland eine Aufhebung der Blockade der Öltransporte durch Milizen erwartet./jkr/bgf/jha/
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