SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre Gewinne vom Vortag halten können. Sanktionen der USA gegen den Ölsektor Venezuelas und Hoffnungen auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China stützten die Preise. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 61,55 US-Dollar. Das waren 23 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 13 Cent auf 53,44 Dollar (Dollarkurs).
Am Dienstag hatten zwei Entwicklungen die Rohölpreise steigen lassen. Zum einen sorgten die politische Krise in Venezuela und damit verbundene Sanktionen der USA gegen das ölreiche Land für Verunsicherung am Markt. Das Risiko eines verminderten Ölangebots ließ die Preise klettern.
Zum anderen weckte US-Finanzminister Steve Mnuchin Hoffnungen, dass sich der Handelsstreit mit China entspannen könnte. An diesem Mittwoch beginnt eine neue Gesprächsrunde zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Eine weitere Eskalation des Disputs könnte das Wachstum der Weltwirtschaft belasten und damit auch die Rohölnachfrage dämpfen./bgf/jha/
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