NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch gestiegen. Am frühen Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Januar 107,75 US-Dollar. Das waren 83 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember kletterte um 36 Cent auf 93,70 Dollar (Dollarkurs).
Händler erklärten den Anstieg mit den weniger stark als erwartet gestiegenen Rohöllagerbeständen in den USA. Die Lagerbestände erhöhten sich laut US-Energieministerium in der vergangenen Woche um 0,4 Millionen auf 388,5 Millionen Barrel. Marktexperten hatten mit einem Anstieg um 1,0 Millionen Barrel gerechnet. Zudem gingen die Bestände an Destillaten deutlich zurück.
Am Abend wird das Protokoll zur jüngsten Zinssitzung der Fed erwartet. Ob es tatsächlich neue Erkenntnisse geben wird, ist laut Experten aber zweifelhaft.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt ebenfalls leicht zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 105,02 US-Dollar. Das waren zwei Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/she
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