Silhouette von Öl-Förderpumpen (Symbolbild).
Dienstag, 12.02.2019 13:17 von | Aufrufe: 337

Ölpreise bauen Gewinne aus

Silhouette von Öl-Förderpumpen (Symbolbild). © ssuaphoto / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag zugelegt. Bis zum Mittag bauten die Notierungen ihre Gewinne aus dem frühen Handel deutlich aus. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 62,74 US-Dollar. Das waren 1,23 Dollar (Dollarkurs) mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 97 Cent auf 53,38 Dollar.

Gestützt wurden die Rohölpreise durch die Hoffnung auf einen Pakt im Haushaltsstreit in den USA. Verhandlungsführer im Kongress berichteten von einer Grundsatzeinigung. Bis zuletzt war aber unklar, ob US-Präsident Donald Trump der Einigung zustimmt. Hauptstreitpunkt sind Mittel für die von Trump befürwortete Grenzmauer zu Mexiko.

Marktbeobachter erklärten den Anstieg der Ölpreise außerdem mit Aussagen des Ölministers von Saudi-Arabien, Khalid Al-Falih. Der hatte in einem Interview mit der "Financial Times" einen stärkeren Rückgang der Fördermenge als bisher bekannt angekündigt. Demnach werde die saudische Produktion im kommenden Monat auf bis zu 9,8 Millionen Barrel pro Tag sinken. Damit würde das führende Opec-Land weniger Öl (Rohöl) fördern als im Dezember bei einem Treffen des Ölkartells beschlossen.

Im Fokus steht außerdem der Handelsstreit zwischen den USA und China. In dieser Woche wollen zwei hochrangige Delegationen in Peking über eine Annäherung verhandeln. Die Zeit drängt, weil Anfang März höhere US-Strafzölle auf chinesische Waren in Kraft treten sollen./jkr/bgf/jha/


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