Öko ist auch am Anleihemarkt in

Montag, 06.02.2017 19:26 von Handelsblatt - Aufrufe: 193

Grüne Welle an den Börsen: Experten erwarten eine Verdoppelung des Emissionsvolumens bei sogenannten „Green Bonds“. Allerdings könnte der neue US-Präsident Donald Trump Anlegern ein bisschen die Suppe versalzen.

Nicht nur in Supermärkten sind immer mehr Lebensmittel mit dem Prädikat „Bio“ zu finden, auch an der Börse blüht das Geschäft mit „Green Bonds“. Anleger reißen sich um die Papiere, mit denen Umwelt- und Klimaprojekte finanziert werden sollen. Als erster Euro-Staat brachte Frankreich im Januar eine Öko-Anleihe auf den Markt und auch Starinvestor Warren Buffett mischt mit. Noch bleibt es ein Nischenmarkt. Aber Experten sagen voraus, dass das Emissionsvolumen dieses Jahr einen neuen Rekord markiert - selbst mit einem US-Präsidenten an der Macht, der den Klimawandel als „Schwindel“ bezeichnet. „Mit dem Schwung aus dem Klimaabkommen von Paris und einer steigenden Nachfrage von Investoren wird der Markt für Green Bonds 2017 einen neuen Meilenstein erreichen“, schreiben die Moody's-Experten in einer Studie. Spätestens seit der Einigung der Weltgemeinschaft im Dezember 2015 in Paris, den Kampf gegen den Klimawandel aufzunehmen, gehören Investitionen in nachhaltige Projekte zum guten Ton. „Anleger haben ein steigendes Bewusstsein dafür, was mit ihrem Geld passiert und Unternehmen können mit grünen Anleihen zeigen, dass sie ökologisch unterwegs sind“, sagt Ulf Moslener, Professor für nachhaltige Energiefinanzierung an der Frankfurt School of Finance and Management.

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