Null Interesse an der HSH

Mittwoch, 01.03.2017 08:30 von Handelsblatt - Aufrufe: 386

Die Sparkassen aus Hessen und Thüringen zeigen sich gelassen mit Blick auf den Verkaufsprozess der HSH Nordbank. Ihre Landesbank, die Helaba, zählt aber auf gar keinen Fall zu den Interessenten – und nennt auch den Grund.

Die Sparkassen aus Hessen und Thüringen geben sich gelassen angesichts des Verkaufsprozesses der HSH Nordbank. Es gehe eine Reihe von Interessenten für die Landesbank, und er gehe davon aus, dass das auch ernst gemeint sei, sagte Sparkassenpräsident Gerhard Grandke. Mit 20 Interessenten habe er nicht gerechnet. „Ich bin positiv überrascht“, so Grandke am Dienstag.

Allerdings dürfte die Zahl von 20 etwas arg hoch gegriffen sein. Das Finanzministerium in Kiel hatte zwar am Montag offiziell bestätigt, dass für die zum Verkauf stehende HSH Nordbank zahlreiche Interessenbekundungen abgegeben wurden, aber keine weiteren Details genannt. Bis dahin konnten potenzielle Investoren ihr Interesse anmelden, bis Ende März müssen die - allerdings noch unverbindlichen - Kaufangebote folgen. Als zwei mögliche Bieter gelten die chinesische Großbank ICBC und die NordLB aus Hannover. Teils wurde auch von „einer Handvoll“ Interessenten gesprochen.

Die HSH Nordbank mit Sitz in Kiel und Hamburg besteht aus einer profitablen Kernbank und einem Teil mit hohen Risiken, vor allem Schiffskrediten. Sie gehört zu einem kleinen Teil den Sparkassen in Schleswig-Holstein und weitgehend den beiden Ländern Schleswig-Holstein und Hamburg.

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