NASHVILLE/WASHINGTON (dpa-AFX) - Der japanische Autobauer Nissan
Die NHTSA hatte bereits mitgeteilt, dass es auch bei den in Takata-Rückrufen ersatzweise eingebauten Airbag-Inflatoren Probleme gebe, von denen viele Automarken betroffen sein könnten. Darunter befinden sich auch die deutschen Autobauer Volkswagen (VW Aktie), dessen Tochter Audi
Defekte Airbags des Herstellers Takata bereiten den Autobauern seit Jahren Probleme und haben den bislang größten US-Autorückruf verursacht. Zu stark auslösende Luftkissen, die Teile der Metallverkleidung durch das Fahrzeug schleudern, werden mit zahlreichen Verletzungen und Dutzenden Todesfällen in Verbindung gebracht. Takata hat in den USA ein Schuldgeständnis wegen Herstellerfehlern abgegeben und eine Milliardenstrafe akzeptiert. Das Airbag-Debakel trieb das Unternehmen 2017 in die Insolvenz.
Nissan gehört zu den größten Autobauern auf dem US-amerikanischen Markt. Der Hersteller verkaufte im vergangenen Jahr 1,35 Millionen Autos im Land. Größer sind nur die japanischen Rivalen Toyota
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