Nebenwerte: TecDAX verliert 3,62 Prozent

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den TecDAX (TecDAX) gegenwärtig etwas getrübt. Das Kursbarometer verliert 3,62 Prozent auf 3.005 Punkte.

Die Bären haben sich zur Stunde im Wertpapierhandel knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Die Folge: Für den Index steht ein Minus von 3,62 Prozent auf der Kurstafel. Das Aktienbarometer kommt nun auf 3.005 Punkte.

Trotz Verlusten an der Spitze des TecDAX

Unter den Anteilsscheinen im Index liegt keine einzige Aktie derzeit im Plus. Das Papier von Qiagen verzeichnet dabei noch den kleinsten Preisrückgang. Es verbilligte sich nur um 0,92 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 42,16 Euro.

Für diese Titel geht es abwärts

Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für 1&1 Drillisch, United Internet und Siltronic auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Am schlechtesten lief es dabei für das Wertpapier von 1&1 Drillisch. Aktuell zahlen Investoren an der Börse für das Papier von 1&1 Drillisch 18,01 Euro. Das entspricht einem Abschlag von 26,10 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie von United Internet. Verlust gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages: 25,06 Prozent. Gegenwärtig kostet das Wertpapier von United Internet 29,97 Euro. Ebenfalls leichter notiert Siltronic mit einem Minus von 6,22 Prozent. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 73,22 Euro.

Mit dem heutigen Abschlag verschlechtert sich die Bilanz des TecDAX für das Kalenderjahr leicht, die insgesamt weiterhin negativ ausfällt. Verlust seit Anfang Januar: 0,33 Prozent. Der TecDAX umfasst die Aktien von 30 an der Börse in Frankfurt gelisteten Unternehmen aus der sogenannten zweiten Reihe. Es handelt sich um Konzerne, die gemessen an der Marktkapitalisierung und am Börsenumsatz auf die deutschen Blue-Chip Aktien des DAX folgen. Dies hat der TecDAX mit dem MDAX gemein, allerdings werden in den TecDAX von der Deutschen Börse nur Technologiewerte aufgenommen, in den MDAX hingegen nur Unternehmen aus klassische Branchen.

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