ROSTOCK (dpa-AFX) - Die Nachfrage nach Immobilien ist trotz der Corona-Pandemie hoch. Darauf deutet zumindest das Ergebnis der Frühjahrs-Auktion der Norddeutsche Grundstücksauktionen AG am Samstag hin. "Der Kaufdruck ist so enorm, dass uns die Objekte aus den Händen gerissen wurden", sagte Auktionator Kai Rocholl am Sonntag. Insgesamt seien 27 Immobilien aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen für insgesamt fünf Millionen Euro versteigert worden.
500 Bieter aus ganz Deutschland nahmen an der Auktion teil. Der höchste Auktionserlös wurde für ein Wohn- und Geschäftshaus im Seebad Warnemünde erzielt. Die Immobilie mit Restaurant und acht Ferienwohnungen wechselte für 2,3 Millionen Euro den Besitzer. Ein Einfamilienhaus in Hamburg-Cranz brachte 320 000 Euro.
Für ein denkmalgeschütztes, ehemaliges Schleusenwärterhaus in Wolfsburg-Sülfeld (Niedersachsen) steigerten sich die Bieter von 95 000 Euro auf 223 000 Euro hoch. Die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG versteigert nach eigenen Angaben ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern auf freiwilliger Basis angeboten wurden./run/DP/he
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