Nachfrage nach Continental verhilft DAX in die Gewinnzone

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den DAX (DAX) aktuell freundlich. Das Börsenbarometer gewinnt 345 Punkte hinzu.

Die Investoren an den deutschen Börsen zeigen sich gegenwärtig überwiegend in Kauflaune.: Für den DAX-Index steht ein Kursplus von 2,63 Prozent auf der Kurstafel. Der neue Stand für das Börsenbarometer: 13.021 Punkte.

Die Top-Werte im DAX

Besonders gut gelaufen sind unter den Wertpapieren im Index die Papiere von Continental, Volkswagen (Vorzugsaktie) und BMW (Stammaktie). Das Wertpapier von Continental verzeichnet den größten Preisanstieg. Verglichen mit dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages kostet es derzeit 5,93 Prozent mehr. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 88,20 Euro. Die Continental AG ist ein international führender Hersteller von Reifen, Komponenten und Modulen für die Fahrzeugindustrie. Kräftig verteuert hat sich auch die Aktie von Volkswagen (Vorzugsaktie). Private und institutionelle Investoren zahlen aktuell 5,77 Prozent mehr für das Wertpapier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Das Papier notierte zuletzt bei 140,80 Euro. Ebenfalls fester notiert BMW (Stammaktie) mit einem Wertanstieg von 5,75 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis gegenwärtig bei 58,53 Euro.

Das sind die Schlusslichter im DAX

Auffällig ist, dass nur einer der Titel aus der Kursliste des DAX derzeit im Minus liegt. Einzig das Wertpapier von Wirecard wird mit Abschlag gehandelt. Der Preis für das Papier von Wirecard liegt zur Stunde bei 1,63 Euro. Es hat sich damit um 5,40 Prozent verbilligt.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, hat der DAX heute seine Bilanz zwar leicht verbessert, die Entwicklung war insgesamt aber negativ. Seit Anfang Januar steht für das Aktienbarometer ein Minus von 1,72 Prozent zu Buche. Der DAX ist das bekannteste und wichtigste deutsche Börsenbarometer. Der Index umfasst 30 Blue Chip-Aktien von der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie machen nach Angaben der deutschen Börse allein rund 80 Prozent des hierzulande zugelassenen Börsenkapitals aus.

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