PARIS/ROM (dpa-AFX) - Die taumelnde Fluglinie Alitalia muss ihre Rettung ohne die erhoffte Finanzspritze ihres Großaktionärs Air France-KLM hinbekommen. "Air France-KLM wird sich an der Kapitalerhöhung nicht beteiligen", stellte das französisch-niederländische Unternehmen am Donnerstag als Reaktion auf den am Mittwochabend beschlossenen Sanierungsplan der Italiener klar. Die Maßnahmen gingen zwar in die richtige Richtung, erreichten aber nicht die notwendigen finanziellen Verbesserungen. Dennoch will Air France-KLM seine Alitalia-Wandelanleihen im Fall einer gelungenen Kapitalerhöhung in Aktien des Unternehmens tauschen, um den Partner zu stützen.
Angesichts der Absage aus Paris haben die Anteilseigner nun länger Zeit, um sich für eine Teilnahme an der Kapitalerhöhung zu entscheiden. Die Frist wurde vom 14. auf den 27. November verlängert. Alitalia braucht nach hohen Verlusten dringend frisches Geld, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Neben der Kapitalerhöhung um 300 Millionen Euro sieht das Rettungspaket neue Kreditlinien über 200 Millionen Euro vor./stw/fbr
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