Beim gefährlichen Hahnenkamm-Rennen, der rasantesten Skiabfahrt der Welt, trifft sich Kitzbühels Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Medien. Hoteliers verlangen Spitzenpreise im Tiroler Millionärsparadies.
Das Hahnenkamm-Rennen auf der legendären Streif ist für Signe Reisch, der ein Teil der Rennstrecke gehört, die fünfte Jahreszeit. Ihr Nobelhotel Rasmushof im Zieleinlauf ist das inoffizielle Hauptquartier des berühmtesten Skirennens der Alpen. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone zählt seit Jahren in der traditionsreichen Herberge zu den Stammgästen.
Reisch ist so etwas wie die Matriarchin von Kitzbühel. Schließlich ist die 61-jährige Unternehmerin die Präsidentin des örtlichen Tourismusbandes, der zusammen mit den Bergbahnen und dem Skiklub das Machtzentrum des alpinen, 8.200 Einwohner großen Millionärsparadieses bildet.
An diesem Wochenende trifft sich wieder die Prominenz um Kitzbühel-Stammgast Bernie Ecclestone, Arnold Schwarzenegger, Österreichs Bundeskanzler Christian Kern, Niki Lauda, Victoria Swarovski, ORF-Chef Alexander Wrabetz, Andreas Gabalier und DJ Ötzi, um der wohl berühmtesten Skiabfahrt der Welt beizuwohnen: der Streif. Benannt ist die Streif nach dem Bauern „Straiff“, der dort einst die Alm bewirtschaftete. Allein die traditionelle Weißwurst-Party beim „Stanglwirt“ mit hoher Promi-Dichte zog 2500 Gäste an.
Doch der Glamour in Kitzbühel hat durch den Sponsor Audi in diesem Jahr einen Dämpfer bekommen. Denn der Ingolstädter Autobauer verzichtete in diesem Jahr auf seine populäre „Audi Night“ mit rotem Teppich am Freitagabend, die stets viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik angezogen hatte.
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