HAMBURG (dpa-AFX) - Bei der Commerzbank (Commerzbank Aktie) wächst angesichts der lockeren Geldpolitik einem Bericht zufolge die Hoffnung auf eine schnelle Abwicklung ihrer Risikopapiere und Problemkredite. Zahlreiche Finanzinvestoren buhlten um die in der konzerneigenen Abwicklungssparte gebündelten Anlagen und Verbindlichkeiten, schreibt das "Manager Magazin" in seiner aktuellen Ausgabe. Angesichts der niedrigen Zinsen seien sie auf der Suche nach lukrativen Anlagen. Großes Interesse gebe es vor allem an den Immobilienkrediten der Commerzbank. Das Institut wollte den Bericht nicht kommentieren.
Die Commerzbank bereite größere Deals bis hin zum Verkauf des gesamten Pakets vor, zitiert die Zeitschrift einen mit den Vorgängen vertrauten Anwalt. Das Magazin nennt als Interessenten große Namen wie Blackstone, Lone Star und Apollo, aber auch die Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie).
Viele hätten sich schon mit dem Problemportfolio der Commerzbank beschäftigt. Das Institut will nun Datenräume einrichten, in denen sich die Interessenten genauer über die Qualität der Anlagen informieren können. Ende September hatte Abbausparte der Bank noch Anlagen in Höhe von 124 Milliarden Euro in ihrem Bestand, fast ein Viertel weniger als ein Jahr zuvor./enl/stw/zb
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