Bill Gates debattierte in München mit Gerd Müller. Der Milliardär wurde verehrt wie ein Heiliger. Sein Geld bewegt mehr als Politik. Szenen einer Begegnung.
Bill Gates war da. Der legendäre Mitgründer, Großaktionär und Verwaltungsrat des Microsoft-Konzerns, der inzwischen lieber über Weltrettung redet als über Software. In München, an der Technischen Universität, traf er vor 1000 Zuhörern auf Gerd Müller, bei einer von Studenten organisierter Ableger-Veranstaltung der Sicherheitskonferenz. Bei Müller ist es so, dass sein Name noch weitaus bekannter ist als die Person. Hier der Milliardär, der mit seinem Geld und seiner Stiftung gegen Hunger und Krankheiten (Malaria, Aids) angeht, hier der CSU-Politiker, der mit ganz wenig Geld und großen Plänen gegen die gleichen Probleme kämpft. Hier der reichste Mensch der Welt, dort ein etatarmer Minister, der wenig mehr als zehn Prozent des Gates-Vermögens von knapp 80 Milliarden Dollar (Dollarkurs) zur Verfügung hat. Nun also saßen sie auf der Bühne des überfüllten Audimax. Es ging um Zukunft, Afrika und eine Globalisierung, die in Verruf geraten und in den USA abgewählt wurde.
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