Toshiba hat die letzte Hürde für den Verkauf seiner Chipsparte genommen. Ein milliardenschwerer Aktienrückkauf beflügelt den Technologiekonzern.
Die Ankündigung eines umgerechnet 5,4 Milliarden Euro schweren Aktienrückkaufs hievt Toshiba auf ein Eineinhalb-Jahres-Hoch. Die Aktien des japanischen Technologiekonzerns stiegen am Mittwoch um bis zu elf Prozent auf 351 Yen. Dabei wechselten bis kurz vor Handelsschluss in Tokio fast sieben Mal so viele Toshiba-Papiere den Besitzer wie an einem gesamten Durchschnittstag.
Das Unternehmen hatte sein Chip-Geschäft vor kurzem für 15,3 Milliarden Dollar (Dollarkurs) verkauft, weil es durch die Insolvenz seiner US-Atomsparte Westinghouse in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Analysten kritisierten, dass die Wachstumsaussichten des Konzerns durch diesen und andere Anteilsverkäufe begrenzt seien. Toshiba stellte dagegen die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen in Aussicht.
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