Nach einem Gewinnsprung im dritten Quartal schraubt Mondelez die Gewinnprognosen hinunter. Vor allem noch immer niedrige Kaffeepreise und der schwache Vorstoß in neue Märkte machten zu schaffen.
Niedrige Kaffeepreise und ein schwieriges Geschäft mit Keksen in China haben den US-Lebensmittelmulti Mondelez ausgebremst. Der Hersteller von Jacobs Krönung, Milka-Schokolode oder Philadelphia-Frischkäse konnte seinen Umsatz im dritten Quartal lediglich um 2 Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) steigern (6,2 Mrd Euro). Mondelez ist aus dem alten Kraft-Konzern entstanden, der sich vor einem Jahr aufgespalten hatte. Seitdem laufen die Geschäfte eher mau.
Es sei ein „schwieriges Umfeld“, erklärte Konzernchefin Irene Rosenfeld am Mittwoch am Firmensitz in Deerfield im Bundesstaat Illinois. Sie rechnet auch für das Gesamtjahr damit, dass das Wachstum unter der bisherigen Prognose liegt. Das will sie durch stärkere Sparanstrengungen ausgleichen. Durch deutliche Kostensenkungen konnte Mondelez International (Mondelez International Aktie) den Gewinn zuletzt um 57 Prozent auf unterm Strich 1,0 Milliarden Dollar steigern. Die Aktie fiel nachbörslich leicht.
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